Manchmal sind es die einfachen Dinge im Leben, die einen doch sooo glücklich machen. Ein Kinderlächeln, ein Mann der die Fenster putzt oder Nudelsalat. Hach, wir hatten schon ewig keinen Nudelsalat – also ran an die Nudeln und rein in den Topf!

Ihr braucht…

• 400 Gramm Nudeln (meine Empfehlung: Hörnchennudeln)
• 100 Gramm Joghurt – natur
• 1 Esslöffel Pesto
• 50 Gramm Schinkenwürfel
• ½ Zucchini
• 25 Gramm getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
• 100 Gramm frisch geriebener Parmesan
• Salz, Pfeffer, Paprika (edelsüß)

So geht’s…

• Nudeln nach Packungsanleitung bissfest garen und anschließend abschrecken, abtropfen lassen
• Dressing aus Joghurt, Pesto, Salz, Pfeffer, Paprika und ca. 25 Gramm Parmesan anrühren. Beiseite stellen.
• Zucchini und getrocknete Tomaten in kleine Würfelchen schneiden.
• Schinkenwürfel in einer beschichteten Pfanne (ohne zusätzliches Fett) anbraten, haben diese etwas Farbe bekommen, die Zucchiniwürfel hinzugeben und ca. 2 Minuten mitbrutzeln.
• Jetzt kommt alles zusammen in eine große Schüssel und wird ordentlich durchgemischt. Klarsichtfolie überlegen und für eine gute halbe Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend auf Teller verteilen und mit dem restlichen Parmesan anrichten. Passt zu… ALLEM!

Guten Appo und einen sonnigen Start ins Wochenende!

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch ein Dessert zeigen, welche ich neulich gezaubert habe, als wir bei Freunden zum Grillen eingeladen waren. Es ist unglaublich lecker, frisch und leicht - außerdem passt es hervorragend in die aktuelle Erdbeersaison. Hmmm...

Ihr braucht...

• 100 Gramm Löffelbiskuit
• 250 Gramm Quark
• 150 Gramm Joghurt (natur)
• 1 Packung Orangenzucker
• 2 Eßlöffel Zucker
• 100ml frisch gepresseter Orangensaft (=1 Orange)
• 500 Gramm Erdbeeren
• 1 Form zum anrichten

So geht's...

• Erdbeeren waschen und vom Grün befreien, in dickere Scheiben schneiden
• Quark, Joghurt, Orangenzucker und Kristallzucker zu einer Masse vermischen
• Orange halbieren und auspressen
• Löffelbiskuit in je 4 Stücke brechen
• Nun geht es ans Anrichten: 2 Löffel Quarkmasse in die Form geben, Löffelbiskuit darauf verteilen und mit Orangensaft beträufeln, 3 Eßlöffel Quarkmasse darauf geben und mit 1/3 der Erdbeeren bedecken. Nun wieder im Wechsel: Quarkmasse, Löffelbiskuit mit Orangensaft, Quarkmasse, Erdbeeren - bis ca. 2 Schichten entstanden sind. Wer mag kann die oberste Schicht noch mit Puderzucker bestäuben.
• Damit die Masse gut durchziehen kann, sollte sie ca. 4 Stunden im Kühlschrank ruhen.

Das Rezept reicht für 5-6 Personen.

Wer hinter der Quarmasse etwas Schweres erwartet wird leider vollkommen entäuscht werden - der untergemischte Joghurt und die mit Orangensaft getränkten Biskuits zaubern eine sommerliche Frische, die mit den Erdbeeren wunderbar hamoniert. Probierte es aus und lasst es euch schmecken!

Regen, Wind und Kälte durchstreifen gerade den Frankfurter Raum und man könnte fast denken, es wäre Herbst. Ein Wetter, bei dem man sich am liebsten ins Bett oder auf die Couch verkriecht und sich warm einkuschelt. Idealerweise noch mit einem heißen Tee oder einer warmen Suppe… Für alle, denen es auch so gut, habe ich heute ein tolles und vor allem schnelles Suppenrezept.

cremiges Erbsensüppchen mit Käse & Estragon

Ihr braucht…

• 1 Packung TK-Erbsen (ca. 400 Gramm)
• 500 ml Gemüsebrühe
• 50 ml Weißwein (optinal)
• 100 ml Sahne
• Salz, Pfeffer
• 1 Teelöffel Estragon
• 50 Gramm Käse, mild in ganz dünnen Scheiben (ich habe Fol Epi Hauchfein - Classic verwendet)

So geht’s…

• Die Erbsen zusammen mit der Gemüsebrühe und dem Weißwein aufkochen, Estragon hinzugeben und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hin köcheln lassen. Nun wird alles mit einem Pürierstab fein gemixt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und nochmals kurz aufgekocht. Käse (bis auf ein paar Scheiben zur Deko) und Sahne hinzugeben, final abschmecken. Warm und mit einer dekorativen Käsescheibe servieren.
• Hierzu kann Baguette, Hühnchen- oder Garnelenspieße serviert werden.
• Wer die Suppe lieber feiner mag, sollte diese nach dem pürieren durch ein feines Sieb streichen und dann weiter nach Rezept vorgehen. Die angegebenen Mengen reichen für ca. 3 Personen.

Mögt ihr an kalten Tagen auch so gern Suppe?

Habt einen guten Start in die Woche,

Guten Morgen ihr Lieben,

ich zähle zur Gattung Mensch, die sich ungern ihr Frühstücksbrot machen – entweder mein Frühstück entfällt komplett oder ich hole mir ein belegtes Brötchen in unserer Kantine. Beides nicht die tollste Idee – nix essen oder ein Weizenbrötchen, was für ca. 30 Minuten das Hungergefühl bremst – naja, es geht besser.

Irgendwann hattee ich mal ein tolles Rezept mit Haferflocken auf einem Blog gesehen, das Problem war nur, dass ich eigentlich keine Haferflocken mag und somit verwarf ich das Ganze schnell wieder. Bis, naja, bis ich es einfach mal ausprobiert habe und es für total lecker und genial gehalten habe. Vor ein paar Tagen habe ich ein Foto meines Frühstücksglases auf Instagram gepostet und wurde direkt gefragt, was ich denn da frühstücken würde. Ganz einfach: Overnight Oats, die gibt es mittlerweile fast jeden Tag, bis auf wenige Ausnahmen. Für alle, die diese tolle Erfindung noch nicht kennen oder sich selbst noch nicht herangetraut haben, hier mein Rezept…

Overnight Oats

Ihr braucht…

• 1 Behältnis (ich nehme hierfür gern ein leeres Marmeladenglas von Bonne Maman mit 370 Gramm Inhalt, aber es geht auch alles andere)
• 50 Gramm zarte Haferflocken
• 80 ml Milch
• 75 Gramm Joghurt
• Früchte nach Wahl (meine Wahl fällt hier bevorzugt auf TK-Himbeeren)

So geht’s…

• Haferflocken mit Milch aufgießen (bis die Haferflocken leicht bedeckt sind), Joghurt hinzugeben und anschließen mit Früchten auffüllen.
• Nicht umrühren, sondern nur mit dem Deckel verschrauben und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
• Morgens herausnehmen, umrühren und schmecken lassen.

Ihr seht, das Ganze ist total easy und sogar für Frühstücksmuffel machbar. Zudem ist es extrem lecker und sättigt sehr lang. Die Früchte sind natürlich saisonal und je nach Vorlieben abwandelbar – auf zusätzliche Süßungsmittel verzichte ich komplett.

Was mögt ihr am liebsten zum Frühstück - immer her mit euren Inspirationen!

Habt einen tollen Tag - morgen ist ja zum Glück FREI!!!!

Liebesgrüße aus Moskau… ähmmm wohl ehr vom Krankenbett… die letzten Tage war es hier krankheitsbedingt ehr ruhig – nun geht es langsam wieder bergauf. Die letzten Sonnenstrahlen, vorm großen Regen haben wir zum Grillen genutzt und ich habe mal wieder etwas Neues ausprobiert.

Spargel vom Grill bzw. Spargelpakete vom Grill

Ideal als Beilage oder Hauptgang, sofern mal kein Fleisch oder Fisch mag.

Ihr braucht…

• 500 Gramm grünen Spargel
• 150 Gramm kleine Tomaten in rot und gelb
• Parmesan am Stück
• Salz, Pfeffer, Olivenöl
• Alufolie

So geht’s…

• Spargel vom trockenen Ende befreien und anschließend in ca. 4-5 cm große Stücke schneiden
• Tomaten waschen und halbieren
• Spargel und Tomaten in einer Schlüssel mit ca. 3 Esslöffel Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen
• Alufolie in 3 große Stücke reißen und anschließend mit der Spargel/Tomatenmischung füllen. Nun nur noch mit Parmesanstücken belegen und die Päckchen verschließen. Beim Parmesan kann ich euch keine Mengenempfehlung geben, da die Menge je nach Geschmack und persönlichen Vorlieben variiert. Ich mag gern mehr als weniger.
• Die Pakete ca. 15 – 20 Minuten auf dem Grill garen und zwischen direkter/indirekter Grillart wechseln. Zwischendurch immer wieder die Bissfestigkeit des Spargels prüfen. Hat der Spargel den für euch perfekten Biss erreicht die Pakete vom Grill nehmen und geöffnet 1-2 Minuten abkühlen lassen… mit Baguette und einem wunderbaren Steak genießen.

Mögt ihr Spargel vom Grill? Was darf bei euren Grilltagen auf keinen Fall fehlen?

Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntag…

Heute geht’s in die nächste Runde von Ina’s „Let’s cook togehter“ Aktion. Und im April soll sich alles rund um das Thema Gemüsetarte/Gemüsequiche drehen – gemäß dem Motto: Der Frühling kommt direkt aus dem Ofen.

Seid ihr bereit für ein super leckeres Rezept? Dann legen wir los…

Frühlingsquiche mit Spargel, Möhre und Ziegenfrischkäse

Ihr braucht…

• 1 Packung Blätterteig
• 250 Gramm Ziegenfrischkäse
• 50 Gramm Creme fresh
• 60 ml Schlagsahne
• 3 Eier
• 100 Gramm geriebener Gouda
• Bärlauchsalz, Pfeffer, 1 Teelöffel Estragon
• Grüner Spargel (knapp 1 Bund)
• 1 Möhre
• 1 rote Zwiebel
• 1 Kugel Mozzarella

So geht’s…

• Ich habe eine runde Tarteform genommen und diese mit dem Blätterteig ausgelegt. Backpapier unterlegen nicht vergessen und den Rand schön hochziehen, Reste des Teiges einfach abschneiden oder anderweitig verwenden.
• Ziegenfrischkäse mit Sahne, Creme fresh, Eiern und Gouda verrühren, mit Salz, Pfeffer und Estragon verfeinern - 2/3 der Masse auf dem Blätterteig verteilen.
• Spargel an den Enden kürzen, Karotte schälen und in mundgerechte Steifen schneiden, Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.
• Spargelstangen kreisförmig in die runde Form legen (ich habe dafür 10 Stangen gebraucht) in die Zwischenräume werden nun abwechselnd Möhrenstücke und Zwiebeln gelegt. Möhren und Zwiebeln bekommen jetzt noch je einen Löffel der Frischkäse-Gouda-Ei-Mischung „on top“ und werden nochmals mit Möhren und Zwiebeln belegt. Mozzarella von Hand rupfen und auf dem Gemüse verteilen.
• Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen. Bei frühlingshaftem Wetter schmecken lassen und genießen.

Habte einen tollen Tag mit vielen Leckereien!

Guten Morgen ihr Lieben,

endlich ist Wochenende! Zeit zum Bummeln und Schlemmen. Als ich neulich über unseren Markt schlenderte sind mir die tollsten Farben an den Ständen entgegengehüpft und mir ist aufgefallen, dass es schon zahlreiche Leckereien zu kaufen gibt: unter anderem Bärlauch und Spargel. Hm. Ich liebe beides - habe mich aber für den Bärlauchkauf entschieden.

Die Verarbeitungsmöglichkeiten sind riesig, aber ich wusste, dass wir noch Ringerschnetzeltes im Kühlschrank hatten, von daher suchte ich ein Rezept für...

Bärlauch-Kartoffelpüree

Das braucht ihr...

• 500 Gramm Kartoffeln
• 20 Gramm Bärlauch
• 150 - 200 ml Milch
• 20 Gramm Butter
• Bärlauchsalz

So geht's...

• Kartoffeln schälen, waschen und im gesalzenen Wasser kochen bis sie gar sind (ca. 20 Minuten)
• Bärlauch von den Stängeln befreien, Blätter waschen und trocken schleudern anschließend grob schneiden
• Bärlauch und 150 ml Milch in ein hohes Gefäß geben und mit dem Handstab pürieren
• Kartoffeln abgießen und kurz ausdampfen lassen, anschließen mit einem Stampfer zerdrücken
• mit Butter und Bärlauchmilch vermengen, ggf. noch etwas Milch hinzugeben und das Püree mit Bärlauchsalz würzen

Dazu passt Fisch, Fleisch, Geschmetzeltes aller Art. Guten Appetit!

Mögt ihr auch Bärlauch - wann sind eure liebsten Rezepte damit?

Habt ein schönes Wochenende,

Wenn einem alles zu viel wird und man eigentlich den ganzen Tag mit der Kuscheldecke auf der Couch verbringen will, dann ist so ein Süppchen am Abend die Rettung. Also mir geht es zumindest so. Jetzt muss es nur noch schnell gehen und alle sind glücklich…

Die Süßkartoffelsuppe ist easy gemacht, schmeckt lecker und ist genau das Richtige bei diesem wechselhaften Winter-Sommer-Frühling-Wetter.

Ihr braucht…

• 3 Karotten
• 1 mittlere rote Zwiebel
• 6 handgroße Süßkartoffeln
• Olivenöl, Pfeffer, Bärlauchsalz
• 1-1,5 Liter Gemüsebrühe (je nachdem wie dickflüssig ihr die Suppe wollt)
• 200ml Kokosmilch
• Wiener Würstchen

So geht’s…

• Karotten, Zwiebeln und Süßkartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden – zusammen mit etwas Olivenöl in einen großen Topf geben und bei mittlerer Hitze anbraten, bis es ordentlich nach Gemüse in der Küche riecht.
• Das Gemüse nun mit der Gemüsebrühe aufgießen und so lange kochen lassen, bis die Karotten und Süßkartoffeln gar sind. Hitze herunterdrehen und das Gemüse samt Flüssigkeit pürieren. Kokosmilch hinzugeben und mit dem Zauberstab zu einer cremigen Suppe verbinden. Würstchen klein schneiden und in der warmen Suppe kurz erwärmen. Suppe mit Pfeffer und Bärlauchsalz abschmecken. Fertig. Nun noch mit dem Lieblingsfilm und der Kuscheldecke auf der Couch genießen…

Lasst euch nicht stressen…

Heute gibt es wieder ein leckeres Rezept, aus einem Kochbuch, was schon gefühlte Ewigkeiten unbekocht in meiner Küche herumliegt. Wraps und Tacos: überraschend gefüllt aus dem Hause GU.Ist schon komisch, es sind so tolle Rezepte enthalten und doch ist es irgendwie in meiner Sammlung unter gegangen.

Wenn wir zum Mexikaner essen gehen, bestellen wir uns meist einen Nacho-Teller mit Käse überbacken. Das ist simple und kennt jeder - dieses Rezept enthält aber noch eine Hackmischung und eine leckere Salsa. Yummi, yummi... ideal für den nächsten Fernsehabend.

Ihr braucht…

• 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe
• Öl, ½ Teelöffel Kreuzkümmelsamen, Salz, Pfeffer
• 250 Gramm Hackfleisch
• 3 Tomaten (ca. 300 Gramm), 3 Esslöffel gewürfelte Tomaten (aus der Konserve)
• 1 milde Chilischote
• 1 Avocado
• Limettensaft
• ½ Bund Koriandergrün
• 1 Packung Tortillachips
• Cheddar

So geht’s…

• Zwiebeln und Knoblauch schälen, klein würfeln, in Öl zusammen mit dem Kreuzkümmel glasig anbraten. Hackfleisch dazu geben und krümelig braten.
• Chili halbieren, von den Kernen befreien und in feine Würfel schneiden. Ca. die Hälfte zum Hackfleisch geben. 2 Tomaten waschen und grob würfeln – zusammen mit den Konserventomaten ebenfalls zum Hackfleisch geben – einköcheln lassen, bis die Soße dickflüssig wird. Das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen.
• Avocado vom Kern und der Schale befreien. Fruchtfleisch würfeln – restliche Tomate ebenfalls waschen, Kerngehäuse entfernen und würfeln – Avocado, Limettensaft und Tomaten vermischen. Mit etwas Salz, Pfeffer und den übrigen Chiliwürfeln würzen. Korianderblätter von den Stängeln zupfen, hacken und unter die Salsa mischen.
• In eine feuerfeste Form werden nun die Chips gegeben, darauf wird die Hackfleischsoße verteilt und mit dem grob geriebenen Cheddar bestreut. Im Backofen 3-4 Minuten goldgelb übergrillen und anschließend zusammen mit der Salsa servieren.

Lasst es euch schmecken!