Seit mehreren Monaten bin ich schon Besitzerin eines Smoothiemakers – ein günstiges Modell, gekauft bei Amazon – und ständig habe ich ihn Benutzung. Frühstückssmoothies für’s Büro werden hier in allen farblichen Obstvariationen ausprobiert, mal nach Rezept, mal nach Befinden, mal nach Kühlschrankinhalt. Bislang habe ich mich ehr an die "bunten" Kombinationen gehalten, aber seit ein paar Wochen bin ich ein wahrer grüne Smoothie Fan geworden. Heute möchte ich euch meine aktuelle Lieblingskombi zeigen und euch vielleicht auch auf den Geschmack von grünen Smoothies bringen.

Grüner Smoothie mit Matcha

Ihr braucht…

• 1 Kiwi
• 1 Handvoll frischer Spinat
• ¼ Avocado
• 100 Gramm Mango (gern auch TK)
• ½ grüner Apfel
• 1 Stick Matcha Tee (entspricht 1 Gramm)
• Wasser nach belieben

So geht’s…

• Kiwi schälen, Apfel halbieren und entkernen, Avocadofleisch aus der Schale lösen – alles in kleine Stücke schneiden
• Obst, Gemüse, Matchapulver und Wasser in den Smoothiemaker geben – alles ca. 1 Minuten pürieren Fertig.
• Trinken, genießen und Power sammeln…

Mögt ihr auch so gern Smoothies? Habt ihr auch schonmal an grünen Smoothies versucht? Ich bin gespannt wie ihr die grünen Powerdrinks so findet.

Kommt gut in die neue Woche!

Vergangenen Sonntag hatte mich die Backlust gepackt und ich habe für diesen einen Tag die Weihnachtsbäckerei eröffnet. Wie jedes Jahr mache ich mir natürlich vorher schon einen kleinen Schlachtplan: Rezepte werden herausgesucht – ich mache immer gern eine Mischung aus altbekannten und neuen Rezepten, Zutaten werden besorgt und die Küche frei geräumt.

Hier möchte ich euch heute also meine Weihnachtsbäckerei 2014 zeigen. Vielleicht habt ihr ja noch Lust und Zeit für ein paar zusätzliche Kekse.

Herausgekommen sind
Mandelsplitter, Engelsaugen, Sitzbuben, Vanillekipferl, Erdnussbutter-Bretzel-Cookies, Bratapfelmuffins

Noch 14 Tage bis zum Weihnachtsfest, Zeit die Weihnachtsbäckerei zu eröffnen, Zimtvorräte aufzustocken und Backpapier nachzukaufen.

Heute zeige ich euch ein Rezept mit Zimt, welches wunderbar in die Adventszeit passt und mein kleiner Beitrag zur letzten diesjährigen „let’s cook together“ Runde 2014 ist.

Wer Zimt und lauwarme Süßspeise mag sollte gleich einen Einkaufszettel holen und sich alles notieren, was er nicht im Hause hat...

Diesen Monat gibt es das Thema: Lieblingscookies bei Ina’s "Let’s cook together"! Und was passt besser zu Cookies als Milch – jeder tippt seinen Cookie vor dem Verzehr in Milch oder spült den süßen Bissen mit der weißen Flüssigkeit herunter. Warum also nicht einfach Cookie und Milch kombinieren? Sieht nicht nur klasse auch, schmeckt auch noch phantastisch… Also: heizt den Backofen vor und ran an die Zutaten…

Let’s cook together: Cookie-Milch-Shots

Herbstzeit ist in meinen Augen auch Genusszeit. Zu gemütlichen Fernsehabenden auf der Couch gehört nicht nur die liebste Kuscheldecke, sondern auch immer ein kleines, feines Leckerli. Käse, Trauben, Grissinistangen und vielleicht ein Chutney oder ein leckeres Confit. Hm… Ich mag sowas unheimlich gern.

Heute möchte ich euch ein Confit-Rezept vorstellen, was herrlich in den Herbst passt, da es mit Saisonfrüchten hergestellt wird. Es passt zu Weichkäse oder frischem Brot mit Frischkäse und eignet sich hervorragende zum Verschenken an kleine und große Genießer…

Ihr braucht…

• 400 Gramm rote Zwiebeln
• 2 Eßlöffel Olivenöl
• 700 Gramm Zwetschgen
• 300 ml Rotweinessig
• 150 Gramm braunen Zucker
• Salz, frisch gemahlenen Pfeffer

So geht’s…

• Zwiebeln von der Schale befreien und in dünne Ringe schneiden
• Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen und in kleine Würfel schneiden
• Einen Topf mit Olivenöl erwärmen, Zwiebeln darin glasig anbraten – anschließend die Zwetschgen hinzugeben und kurz mit andünsten. Nun kommt der Rotweinessig, Salz und der frisch gemahlene Pfeffer hinzu. Alles bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Zwetschgen weich werden. Jetzt wird der Zucker hinzugefügt und unter Rühren in der roten Zwiebel-Frucht-Masse aufgelöst. Wenn alles schön miteinander verkocht und die Masse beginnt einzudicken, ist das Confit fertig.
• Abkühlen lassen und in kleine Weck-Gläser füllen – wer mag kann es gern noch „einkochen“, so hält es sich länger.

Die süß-saure Kombination aus Zwiebeln und Zwetschgen passt wunderbar zusammen und ist ein wahrer Genuss für kühle Herbsttage. Nachkochen sollte hier ein Muss sein.

Lasste es euch schmecken.

Guten Morgen ihr Lieben liebe Kürbisfreunde!

Heute ist wieder der 10. Des Monats – Zeit mal wieder bei Ina’s „Let’s cook together“ mitzumachen. Heute sind unsere liebsten Kürbisrezepte an der Reihe und ich habe wirklich lang überlegt, ob ich euch wieder eine leckere Kürbissuppe mit Hokaido, Süßkartoffel und Kokosmilch zeige, aber nein – ich zeige euch heute, dass man Kürbis auch anders genießen kann und zwar in Form eines mega-leckeren Kuchens. Richig – Kuchen. Besser gesagt in Form einen Cheesecakes…

Ihr braucht… (Mengenangaben für eine 26er Springform)

• 200 Gramm Butterkekse
• 75 Gramm Butter
• 270 Gramm Frischkäse
• 95 Gramm Zucker
• 1,5 Eßlöffel Speisestärke
• 1 Packung Vanillezucker
• 375 Gramm Kürbispüree
• 3 Eier
• 1,5 Teelöffel Zimt
• Ingwer, Muskat, Salz

So geht’s…

• Zuerst stellen wir das Kürbispüree her: Kürbis waschen, halbieren, entkernen, in kleine Würfel schneiden und in einem Topf mit wenig Wasser weich garen. Wasser abgießen und auffangen. Nun den Kürbis pürieren, solle die Masse zu fest sein, mit so wenig Wasser wie möglich aufgießen. Beiseite stellen und abkühlen lassen.
• Für den Boden werden die Kekse mittels Nudelholz oder Küchenmaschine zu feinem Keksstaub gemahlen und mit der geschmolzenen Butter vermischt. Nun eine Springform mit Backpapier auslegen und die Keks-Butter-Mischung darauf verteilen, festdrücken und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Der Boden wird nun fest.
• Für die Cheesemasse werden nun der Frischkäse und Zucker mittels Mixgerät aufgeschlagen. Nun die Restlichen Zutaten hinzufügen und nach und nach die Eier einzeln unterschlagen. Immer schön langsam alles gut vermischen und nur auf niedrigster Stufe.
• Keksboden aus dem Kühlschrank nehmen und die Cheesemasse darauf geben. Fertig.
• Der Backofen wird auf 150 Grad Unterhitze vorgeheizt – ich stelle zudem auf die unterste Schiene ein tiefes Blech, welches ich mit Wasser fülle. Sobald der Ofen die gewünschte Temperatur erreicht hat, kommt der Cheesecake hinein und wird dort für ca. 45 Minuten gebacken. Nun kommt der Kuchen wieder raus und darf für 10 Minuten abkühlen, dann löst man den Rand mit einem scharfen Messer von der Springform. Sobald der Kuchen vollständig abgekühlt ist, übernachtet er im Kühlschrank und darf am nächsten Tag genüsslich verzehrt werden.

Wer ein Kürbisfan ist und zudem Cheesecake liebt, wird von diesem Rezept begeistert sein. Vielen Komponenten treffen hier aufeinander, die in der Verbindung einfach köstlich schmecken. Der Kürbis-Cheesecake ist definitiv mein liebstes Kürbisrezept für den Herbst.

Tipps und Tricks rund um den perfekten Cheesecake sowie das Originalrezept findet ihr Tipps & Tricks, Originalrezept.

Was ist euer liebstes Kürbisrezept?

Guten Morgen ihr Lieben,

heute ist Herbstanfang. Die Blätter färben sich schon an zahlreichen Bäumen, es wird früher dunkel und der erste Bodenfrost war auch schon da. Zeit es sich mit Kuscheldecke, warmen Tee und ein paar Leckereien auf der Couch gemütlich zu machen. Meine letzten gebackenen Leckereien gingen super schnell, sahen zum Anbeißen aus und machen auch was her, wenn die Schwiegermutter plötzlich vor der Tür stehen sollte.

Ihr braucht…

• 1 Rolle Blätterteig
• 1 Becher saure Sahne
• 50ml Milch
• 1 Packung Vanillesoßenpulver
• 3 Nektarinen
• Vanilleschote (gern aus der Mühle), brauner Zucker, Puderzucker als Deko

So geht’s…

• Nektarinen waschen, vierteln, Kern entfernen und in kleine Stücke schneiden
• Saure Sahne mit Vanillepulver, Milch und etwas Vanille vermischen
• Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 5 Minuten Zimmertemperatur annehmen lassen
• Aufrollen, mit der Vanillecreme bestreichen, Nektarinen auf 2/3 des Teiges geben und mit 2 Esslöffel braunem Zucker bestreuen (kleiner Tipp: ich habe die Früchte auf die breite Seite des Teiges gegeben und nach unten hin frei gelassen, so lässt sich der Teig perfekt aufrollen)
• Teig zu einer Rolle formen und mit der Fruchtlosen-Seite schließen
• in 12 gleichmäßige Stücke schneiden und in Muffinförmchen geben – bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen. Leicht abkühlen lassen und anschließend nur noch mit Puderzucker bestreuen und genießen. Wer ein großes Leckermäulchen ist, kann noch warme Vanillesoßen dazu reichen… Hmmm. So zeigt sich der Herbst von seiner besten Seite…

Geniest den Herbstsonnenschein!

Hallo ihr Lieben,

das Wochenende und meine Kurzreise nach Schweden sind schon wieder vorbei. Viel zu schnell verging beides. Schweden war so schön und auf Instagram konntet ihr schon ein paar kurze Eindrücke sehen – ein Bericht kommt in den nächsten Tagen.

In Frankfurt ist es heute grau – kein Wunder, wir schreiben heute schließlich den 1. September und somit den meteorologischen Herbstbeginn – ja, ich kann es selbst nicht glauben, bald schon werden die Blätter von den Bäumen fallen und es wird kalt. Und was passt da schließlich besser auf den Teller als eine wunderbare Suppe, die auch noch in 15 Minuten fertig ist?!

Ihr braucht… 

• 500 Gramm Broccoli
• 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe - gepresst
• Butter
• 600 ml Gemüsebrühe
• 200 ml Sahne
• Salz, Pfeffer, Muskat
• Würstchen und luftgetrockneten Schinken

So geht’s… 

• Gemüsebrühe zubereiten - Schalotte und Knoblauch schälen, kleinwürfeln bzw. pressen - Broccoliröschen abtrennen – Würstchen in kleine Würfel trennen, Schinken in feine Streifen schneiden
• Butter in einen Topf geben und erwärmen, Schalotte und Knoblauch darin kurz andünsten.
• Gemüsebrühe hinzugeben und den Broccoli darin ca. 5-7 Minuten köcheln lassen, mit einem Pürierstab fein mixen
• Sahne hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, Würstchen hinzugeben und das Ganze nochmals kurz aufkochen lassen, mit Muskat abschmecken und mit dem Schinken dekorieren
• Fertig ist das Süppchen…

Habt einen guten Start in den Herbst und die (laut Wettervorhersage) wunderschöne Woche.

Hallo meine Lieben,

endlich ist Freitag und das Wochenende rückt in greifbare Nähe. Wir wollen die (hoffentlich) regenfreien Tage zum Grillen nutzen und es uns gut gehen lassen. Und was passt besser zum Grillen als ein wunderbar knackiger Salat. Einer meiner liebsten Sommersalate der Saison 2014 ist der Ruccolasalat mit Wassermelone und Feta. Fruchtig, frisch und knackig - ich mag ihn unglaublich gern und damit stehe ich nicht alleine da. Daher gibt es heute meine Variante dieses Salates als Rezept für euch...

Ihr braucht...

• 1 Packung Ruccolasalat
• 200 Gramm Feta
• 200 Gramm Wassermelone
• 3 Eßlöffel Olivenöl
• 3 Eßlöffel weißen Balsamice
• 1 Eßlöffel Honig
• Salz, Pfeffer

So geht's...

• Salat verlesen, waschen und trocken schleudern
• Feta in kleine Stücke schneiden
• Wassermelone von Schale und Kernen befreien, ebenfalls in kleine Stücke schneiden
• Öl, Balsamico, Honig, Salz und Pfeffer zu einem Dressing vermischen und mit Salat, Feta und Melone vermischen
• Fertig. Ratz-fatz - mega-lecker.

In diesem Sinne: habt ein schönes Wochenende!