Genuss für die Sinne… It’s Teatime!

Was gibt es Schöneres als einen schönen heißen Tee?! Gerade jetzt oder besser gesagt vor allem im Winter, wenn man von draußen wieder kommt, wird dieses Getränk zum aufwärmen genutzt.

Es gibt zig Sorten – ob Beuteltee, loser Tee oder auch eigene Mischungen – und man kann beim Teetrinken immer so schön entspannen und mit Genuss das heiße Getränk genießen.

Heute soll es daher um den perfekten Tee-Genuss gehen…

Allgemein…

Tee ist absolut vielseitig und in ganz verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Es dauert etwas, bis ein richtiger Teetrinker seinen Lieblingstee gefunden hat. Richtige Teetrinker rümpfen beim Anblick von Beuteltee auch meist die Nase – aber das stört mich nicht. Ich zähle mich ebenfalls zu den Teetrinkern, aber ich trinke sowohl Beutel- als auch losen Tee. Wenn der Geschmack stimmt, dann ist es mir egal.

Am liebsten mag ich Tee im Herbst und im Winter. Er passt perfekt zu den kalten Temperaturen und sorgt für Genuss und Entspannung.

Aber Tee ist nicht gleich Tee und auch beim Wasser aufgießen kann man jede Menge Fehler machen… Der Tee soll gut und richtig behandelt werden, so dass er wirklich ein Genuss ist und seinen mitgegebenen Geschmack entfalten kann.

Arten und Sorten…

Eigentlich gibt es nur vier klassische Teearten: Grüner Tee, Weißer Tee, Oolong und Schwarzer Tee. Allerdings gibt es noch Weitere, die ebenfalls bekannt sind. Hierzu kann man gut bei Wikipedia nachlesen.

Ich für meinen Teil bin ein großer von grünem und weißem Tee. Er sollte mild im Geschmack und nicht zu herb sein. Was mich immer besonders interessiert sind die aromatisierten Teemischungen (meist ist grüner und schwarzer Tee gemischt) – hier habe ich schon Vieles probiert: Tee mit Caramell, mit Erdbeerstückchen, mit Sahne etc. Ich mag die unterschiedlichen Geschmacksvariationen und experimentiere hier sehr gern herum.

Wie ich schon sagte, gibt es Tee in loser oder Beutelform. Und das hat auch einen guten Grund. Der lose Tee (gibt es im Teehaus etc. zu kaufen) besteht aus größeren Teeblättern. Wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen geben sie mehr Aroma ab und der Tee schmeckt viel intensiver. Bei dem Beuteltee handelt es sich um gaaaaanz kleine Blätter oder gar um Teebruch. Für den kleinen Teegenuss Zwischendurch nicht schlecht…

Gewusst???

Wenn man es ganz streng sieht, sind die Tees mit  Pfefferminz-, Kamillen-, Hagebutten- sowie Kräuter- und Früchtetees gar keine Tees sondern nur Aufgussgetränke.

Den Namen Tee dürfen nämlich nur Jene tragen, die die ISO-Vorschriften erfüllen und aus einer Teepflanze gewonnen werden. Aber wer schreibt schon „Aufgussgetränk - Kamille“ auf die Packung???

Kaufen…

Wo soll man Tee kaufen? Ich für meinen Teil kaufe entweder im Teeladen (losen Tee) oder im Discounter (Teebeutel). Hierbei achte ich aber immer auf den Preis. Ganz günstigen Tee kaufe ich nie – hier weiß ich leider schon meist, dass er nichts Gutes ist, er ggf. bitter wird, etc. Lieber kaufe ich das mittlere bis obere Preissegment. Hier sind schöne Sorten dabei und das Preis-/ Leistungsverhältnis stimmt.

Zubereitung…

Tee bereitet man natürlich mit warmem Wasser zu. Es sollte auf jeden Fall aufgekocht haben  und dann kommt die Frage, was für einen Tee man sich gerade zubereitet. Bei kräftigen schwarze Tees sollte man sprudelndes Wasser verwenden – bei grünen bis hin zu leichten schwarzen Tees kann die Temperatur zwischen 65 – 90 Grad Celsius liegen.

Die Ziehzeit pro Tee ist ebenfalls unterschiedlich. Hier sollte man sich nach den Werten, die auf der Packung stehen, oder den Tipps des Teehauses richten. Allgemein kann man aber sagen, dass ein Tee, der zu lang zieht meist bitter wird. Auch sollte man darauf achte, dass wenn man einen Beuteltee verwendet, dass der Beutel nach Ziehzeitende entfernt wird.

Bei losem Tee kann man sich noch nette kleine Gadget können. Eine schöne Teekanne, ein Teesieb oder eine Teeuhr vielleicht?! Oder, sofern man keine ganze Kanne Tee aufbrühen möchte, eine Teetasse mit Sieb und Deckel. Gut verschließbare Teedosen gibt es ebenfalls in reichlicher Auswahl.

Wer seinen Tee nicht gern pur trinkt, für den gibt es natürlich auch etwas. Von Zucker (in diversen Sorten), Kandis, Honig bis hin zu Milch oder Zitrone ist alles erlaubt – sofern es einem selbst schmeckt. Ich verzichte meist auf alles, nur bei meinem geliebten Chai Tea gibt es Milch und ein klein wenig Zucker dazu. Aber hier darf jeder selbst entscheiden, was ihm schmeckt und was gefällt.

Tipp für kalte Tage…

Wie wir nun wissen, ist Pfefferminztee kein Tee, sondern nur ein „Aufgussgetränk“. Daher gibt es nun einen kleinen Tipp für ein herrliches Aufgussgetränk für diekalten Wintertage, was auch bei Erkältung hilft.

Kauft euch frische Minze (gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt) – zupft davon einige Blätter ab und gebt sie in eine Tasse. Hinzu kommen noch eine Scheibe (frische) Zitrone und eine Scheibe (frischer) Ingwer. Wasser aufkochen lassen und warten bis es nicht mehr sprudelt, dann über die Zutaten geben und ca. 4 Minuten ziehen lassen. Minze, Zitrone und Ingwer entfernen – ggf. mit Honig nachsüßen. Fertig!

Die ist mein absolutes Lieblingsgetränk im Winter. Die Zutaten kann man überall bekommen oder hat man gar immer daheim.

Nun noch ein gutes Buch und eine kuschlige Wolldecke und der Winter lässt mich kalt!

Dies war das elfte Türchen des Gilette Venus Weihnachtskalenders. Ihr wollt mehr zum Thema "Pflege und Wellness im Winter" erfahren?! Dann schaut doch einfach mal vorbei. Hinter jedem Türchen verbirgt sich ein toller Beitrag... viel Spaß beim Lesen!

Habt ihr noch Ergänzungen zum Teatime – Teegenuss im Winter?! Dann immer raus damit, ich freue mich auf eure Kommentare.