Urlaub - oder: Sommer wo bist du?!
Daher: Entspannung muss her!
Wegfliegen war dieses Jahr irgendwie nicht drin - nicht mal gute Last-Minute-Schnäppchen waren zu bekommen – daher ist Deutschland unser Urlaubsland! Ist auch schön, wenn nur das Wetter etwas besser wäre.
Samstag ging es los…
Erste Etappe - meine Heimat: Sachsen-Anhalt – Das Land der Frühaufsteher!
Ach ja, ich könnte euch jetzt stundenlang erzählen wie schön und toll das Leben als Landei war, aber wer würde mir das schon glauben?! In einer 500-Seelen-Gemeinde kennt Jeder Jeden und das ist absolut nix mehr für meine jungen, aber doch sehr strapazierten Nerven. Braucht auch wirklich kein Mensch…
Nun gut. Die Fahrt von der Großstadt Frankfurt ins heimische Querfurt dauert ca. 3,5 Stunden. Geht fix, da mittlerweile ja auch fast alle Autobahnen ausgebaut sind, aber halt nur fast. Nach unserer Ankunft gibt es erst mal nen Kaffee – alle freuen sich – es gibt was zu feiern. Nein, und damit meine ich nicht den Besuch des Kindes aus dem Westen!!! Mutti hatte B-Day und das muss gebührend gefeiert werden. *feier-feier***
Zweite Etappe: Harztour – Viele Kurven, mir wird übel!!!
Am Sonntag haben wir uns spontan auf eine Harztour eingelassen. Da dieser nur eine Stunde Autofahrt von daheim entfernt ist, ging die Reise recht schnell. Aber die Fahrerei ist nix für empfindliche Mägen. Selbst mir wird immer wieder schlecht, wenn es hoch zum Brocken geht. Zwischenstopp – frische Luft schnappen – weiter geht es.
Der Freizeitpark, den wir für diesen Tag angedacht hatten musste leider ausfallen, komisches Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Dafür waren wir aber schön zu Mittag essen. Sehr lecker… Noch ein kleiner Spaziergang, dann ging es wieder Richtung Heimat.
Aber was ist das?! Mann geht auf die Bremse und dreht. „Was ist das denn?!“ waren die letzten Worte, bevor wir auf einen Parkplatz fuhren und aussteigen mussten. Besichtigung steht auf dem Plan: Rabensteiner Stollen – ein Steinkohle Besucherbergwerk. Cool! Mit der Bahn geht’s runter – zu Fuß wieder hoch. Eine Stunde dauert der Besuch in der 8°C kalten Miene. Schön und interessant – auf jeden Fall ein schönes Erlebnis.
Mit vielen Kurven und ohne Übelkeit geht’s weiter Richtung Heimat.
Dritte Etappe: Fun für Groß und Klein – Freizeitpark Belantis
Montagmorgen: Stress
Koffer packen – Auto beladen – Navi programmieren…
Ja, auch wir ehemaligen Ostbürger wollen Spaß und wer findet es nicht toll, für einen Tag mal Kind zu sein?! Ich LIEBE diese Vorstellung und was eignet sich da mehr als ein ganzer Freizeitpark in der Nähe von Leipzig?! Belantis heißt das Ziel unserer kurzen Reise.
Der Park ist vergleichsweise klein und schon nach gut zwei Stunden sehen wir den Ausgang des Parks zum ersten Mal in greifbare Nähe rücken und denken uns „Was?! Und dafür diesen Preis…“ Aber alles kommt anders als gedacht… man fährt alle großen Attraktionen und lässt viel Kleinkram aus –so geht’s schnell voran, aber das soll ja nicht so enden. Wir machen Mittagsstopp und schauen auf den Plan, was wir alles gefahren sind. Nur einen Bruchteil aller bisherigen Attraktionen haben wir „mitgenommen“ – also zurück und nachholen. So vergeht die Zeit wie im Fluge. Hier eine Show und dort noch einen zweite Fahrt mit der Riesenschiffsschaukel. Kanufahrt hier und Wildwasserbahn dort. Schneller als gedacht ist der ganze Tag vergangen und wir sind völlig kaputt.
Meine bessere Hälfte schaut auf die Uhr. „Ja, das wird was. Schatz: wenn wir jetzt losfahren sind wir in spätestens 4 Stunden daheim.“ Schatz guckt und überlegt – schließlich eine Antwort: „Ähm… nö! Lass uns ein Zimmer nehmen und schauen, wo es uns noch hin verschlägt…“
Vierte Etappe: Reise-Reise oder: wo schlafen wir???
Nachdem meine bessere Hälfte überzeugt war, doch nicht nach Frankfurt zurück zu fahren, war klar: Wir brauchen eine Unterkunft. Ein Zimmer muss her – für was hat man schließlich Navi und BB stetig dabei?! Daten raussuchen: Welche Unterkunft ist in der Nähe, denn eine lange Autofahrt wollte jetzt keiner mehr von uns. „Fahren sie 10 Kilometer…“ – war die Aussage des Navis. „Super!!! Das nehmen wir…!“ war meine. Fragende Blicke trafen mich…
Okay, in Frankfurt würde ich dieses Risiko nicht eingehen: Auf gut Glück in ein Hotel fahren und hoffen, dass ein bezahlbares Zimmer frei ist.
Meine bessere Hälfte bekommt den Vortritt. Am Hotel angekommen geht er ins Hotel fragen: Was soll die Nacht für uns drei kosten?! Es dauert und dauert und dauert. Er kommt zurück… „280 Euro für die Nacht – ohne Frühstücke“. Ich versteh die Welt nicht mehr. Spaß komm raus du bist umzingelt – war nur ein Scherz. 80 Euro soll das Zimmer für drei mit Frühstück kosten. Super – nehmen wir. Herrlich, das ist Urlaub…
Über unser Hotel freue ich mich immer noch am meisten. Ein echtes Schätzchen aus alten Tagen. DDR-Feeling im Antik-Style – genau das Richtige für mich und meine Begleiter. Nur noch essen und dann ab ins Bettchen. Beim Blick in den Spiegel an diesem Abend kommt mir der große Schreck entgegen: ROT! Trotz Wolken und teils Nieselregen: Sonnenbrand. Dafür ist der Ausblick von unserem Zimmer super! Wir sehen das beleuchtete Völkerschlachtdenkmal – da geht uns doch glatt das Herz auf.
Fünfte Etappe: Kultur muss sein - Völkerschlachtdenkmal
Morgens halb zehn in Leipzig: Frühstück, Dusche, Koffer packen, Check-out – Kultur kann beginnen. Auf geht’s zu Fuß zum Völkerschlachtdenkmal. 15 Minuten dauert der Spaziergang zu Fuß und man wird bei der Ankunft mit einem atemberaubenden Anblick belohnt. Besichtigung und Museumsbesuch ist ein Muss – dann gibt’s noch ein Eis auf die Hand und es geht Richtung Auto. Nun noch schnell ein bissl einkaufen, schließlich muss ich meinen Vorrat an Ostprodukten aufstocken…
4 Stunden später: Home sweet home – oder: warum ist Sachsen-Anhalt das Land der Frühaufsteher :o)
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Gast - stadtkindFFM
Nach Hause kommen ist immer am Schönsten ;-)
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Gast - stadtkindFFM
Nach Hause kommen ist immer am Schönsten ;-)
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Gast - Jaromir
East-West-Home Is The Best ? Wie auch immer ,die Entwicklung von einer Kleinstadt ind die große Welt,mit großen Augen und dann langsam , aber sicher \"Zurück zur N**ur\" nach Jean Jacques Rousseau,der bereits im 18-zenten Jahrhundert.Viel Spass aus Hausen,ist ja auch ein bischen \"Böhmisches Dorf\" in Frankfurt.
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Gast - Jaromir
East-West-Home Is The Best ? Wie auch immer ,die Entwicklung von einer Kleinstadt ind die große Welt,mit großen Augen und dann langsam , aber sicher \"Zurück zur N**ur\" nach Jean Jacques Rousseau,der bereits im 18-zenten Jahrhundert.Viel Spass aus Hausen,ist ja auch ein bischen \"Böhmisches Dorf\" in Frankfurt.
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Gast - Thomiez
Hey, na Deutschland kann doch auch ein schönes Urlaubsland sein und Sachsen h** doch wirklich auch viel zu bieten. Und das nächste Mal fahrt ihr einfach noch ein Stückchen weiter zu uns in die Landeshauptstadt. Wir haben ja auch sehr viel zu bieten hier. :-)
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Gast - Thomiez
Hey, na Deutschland kann doch auch ein schönes Urlaubsland sein und Sachsen h** doch wirklich auch viel zu bieten. Und das nächste Mal fahrt ihr einfach noch ein Stückchen weiter zu uns in die Landeshauptstadt. Wir haben ja auch sehr viel zu bieten hier. :-)
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Gast
Nach Hause kommen ist immer am Schönsten ;-)
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Gast
Nach Hause kommen ist immer am Schönsten ;-)
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Gast
East-West-Home Is The Best ? Wie auch immer ,die Entwicklung von einer Kleinstadt ind die große Welt,mit großen Augen und dann langsam , aber sicher \"Zurück zur N**ur\" nach Jean Jacques Rousseau,der bereits im 18-zenten Jahrhundert.Viel Spass aus Hausen,ist ja auch ein bischen \"Böhmisches Dorf\" in Frankfurt.
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Gast
East-West-Home Is The Best ? Wie auch immer ,die Entwicklung von einer Kleinstadt ind die große Welt,mit großen Augen und dann langsam , aber sicher \"Zurück zur N**ur\" nach Jean Jacques Rousseau,der bereits im 18-zenten Jahrhundert.Viel Spass aus Hausen,ist ja auch ein bischen \"Böhmisches Dorf\" in Frankfurt.
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