Duftworkshop in Hamburg - so war es!

Ein dufter Wochenendtripp nach Hamburg...

Letzten Freitg ging es zusammen mit Lisa zum Duftworkshop von P&G Prestige nach Hamburg. Am Morgen kurz vor neun ging es mit der Bahn los und, man will es kaum glauben, wir kamen ohne Verspätung an. Die Hansestadt begrüßte uns, wie konnte es anders sein, mit Regen und Wind. Aber das tat dem Ganzen nichts ab.

Lisa wollte noch zu Freitag, die ganz in der Nähe des Bahnhofes einen Laden haben, um nach einer Handtasche zu schauen. Gesagt getan... und nach einem längeren hin und her gingen wir mit ZWEI Taschen aus dem Laden :)

Kurzer Check-In im Hotel - schließlich wollten wir erst am Samstag zurück - und schon waren wir wieder in der Bahn, auf dem Weg zum Event. Dummerweise ist die Bahn uns vor der Nase weg gefahren und die nächste hatte Verspätung. Ganz prima, vor allem wenn man einen wichtigen Termin hat. tz...

Durch Schneeregen, Straßen-wirr-warr und Dank Navi kamen wir mit 10 Minuten Verspätung im wunderschönen Café Himmel und Erde an. Ein ganz süßes Café mit Blumenladen - tolles Ambiente, eine super liebe Bedienung - wenn ich mal wieder dort bin, werde ich es auf jeden Fall wieder besuchen.

Eine kurze Begrüßung und schon ging es los. Wir erfuhren jede Menge zum Thema Kopf-, Basis- und Herznote, die den klassischen Aufbau eines Duftes bestimmen. Die Kopfnote hält ca. nur 15 Minuten an, die Herznote bis zu 6 Stunden und die Basis- bzw. Fond-Note bis zu 24 Stunden. Wahnsinn ist auch, aus was alles "Duft" gewonnen wird. Ganz neu sind Kombonenten wie Creme Brulee oder Pfeffer.

Damit man sich die "Duftfamilien"  (blumig, chypre, fruchtig, fougere, holzig, orientalisch, citrus-hesperidisch und aquatisch) besser vorstellen konnte, gab es auch jede Menge zu schnuppern.

Wir bekamen wunderbare Einblicke in die Düfte von Christia Aguilera, bruno banani, MEXX und PUMA. Faszinierend finde ich ganz besonder, dass von der Idee eines Duftes, bis hin zur "auf den Markt" bringen locker zwei Jahre vergehen.

Da wir super viele Düfte beschnuppern durften, wurde natürlich viel "gesprüht" - auf klassische Duftstreifen und auf seitige Bänder. Den größten Fehler, den man beim Proberiechen machen kann, ist übrigens, direkt auf den Teststreifen zu sprühen. Der Duft wirkt viel zu extrem. Lieber in die Luft sprühen und mit dem Teststreifen "auffangen". Der Unterschied ist deutlich zu riechen. Probiert es einfach einmal aus.

Nach gut drei Stunden war der Workshop vorbei und es ging wieder in die City. Einen kurzen Blick zum Hamburger Weihnachtsbaum geworfen und dann ging es zum leckeren Sushi essen. Ein rundum wunderschöner Tag. Vielen Dank an das gesamte Team - es war wunderbar.