„Cuisine Creative“ von Oryza hatten wir Euch bereits vorgestellt. Das Testurteil für dem
kreativen Reis mit Limette und Ingwer war gemischt – ich zumindest fand den Reis super und wollte natürlich noch eine Weitere probieren. So kam der
Risottoreis mit Trüffel & Safran zu mir.
Wer schon einmal Risotto zubereitet hat, weiß, dass die Zubereitung etwas dauert. Erst den Reis in Öl andünsten, immer wieder Wasser hinzufügen, warten, umrühren. Nach ca. 25 Minuten soll das Risotto fertig sein.
Naja, die Zubereitung war schon allein Folter für die Augen. Beim andünsten wurden die Erbsen
schwarz wie die Nacht sehr dunkel und die Kräuter
verbrannten fast auch. Das geht ja gar nicht und ich angelte die ganz dunklen Bestandteile raus. Beim Wasser hinzufügen wurde alles (Reis, Gemüse, Flüssigkeit) dunkel und macht einfach nur „bäh-Eindruck“. Lecker sieht anders aus!
Die angegebenen 25 Minuten Garzeit wurden auch deutlich überschritten. 45 Minuten dauerte das Ganze und so recht essen wollte es keiner von uns Zwei. Aber wie sagt man so schön: „... der Hunger treibt‘s rein und der...“ Naja, reden wir nicht weiter darüber.
Die Geschmacksprobe fällt so aus: „Bäh...!“ Mich schüttelt’s nur beim Gedanken daran. Es schmeckte weder nach Trüffel, noch hatte das Gemüse oder die Nüsse einen zuordenbaren Geschmack. Es schmeckte so, wie es aussah: braun und undefinierbar.
Meine bessere Hälfte fand das Ganze übrigens überhaupt nicht witzig. Mit großen Augen fragte er mich, ob es mein Ernst sei, dass er DAS essen soll... Das war wohl ein Schuss in den Ofen.